
Arbeit mit Kindern
Die Kleinsten treffen sich zusammen mit ihren Eltern im Krabbelkreis. Gemeinsames Singen, Geschichten hören, Tanzen und Bewegungsspiele gehören zum Programm.
Vorschulkinder sind zum Singen, Spielen und Tanzen in die kleine Kurrende eingeladen.
Schulkinder singen wöchentlich in der Kurrende und erschließen sich Lieder und Texte. Sie gestalten Gottesdienste und Kinderkonzerte im Kirchenjahr. Das Singen stiftet Gemeinschaft, und das Musizieren mit verschiedenen Instrumenten fördert die rhythmische Begabung und das Koordinationsvermögen. Öffentliche Auftritte tragen zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder bei und fördern ein gesundes Selbstbewusstsein.
Für Schulkinder der 1. bis 6. Klasse gibt es das regelmäßige Angebot der Christenlehre oder eines Kindertreffs in den Räumen der Kirchgemeinden. Frei von Leistungsdruck und Zensuren beschäftigen sich die Kinder unter professioneller pädagogisch-didaktischer Anleitung mit aktuellen Lebensbezügen, tauschen Erfahrungen aus, lernen Personen aus der Bibel kennen und sprechen über den Hintergrund kirchlicher Feiertage. Kreatives Gestalten, gemeinsames Singen und Spielen gehören dazu. Das wöchentliche Angebot wird ergänzt durch Kinder- und Familienrüstzeiten, Kinderwochenenden, Kinderbibeltagen u.a.. Parallel zu den sonntäglichen Gottesdiensten wird in den meisten Kirchgemeinden meist Kindergottesdienst angeboten.
Angebote für Kinder in den Kirchgemeinden sind örtlich verschieden und variieren je nach Möglichkeit und Gegebenheit. Konkrete Informationen sind bei den haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden zu erfragen, oder auf der kirchgemeindeeigenen Internetseite zu finden.
Die Kirchenbezirke unterstützen und begleiten die gemeindepädagogische Arbeit fachlich. Darüber hinaus initiieren und ermöglichen Mitarbeitende der Arbeitsstelle größere gemeindeübergreifende Projekte und Freizeiten für Kinder wie z.B. die Kinderwochen im Sommer, Musicalprojekte und Kinderkirchentage.